mofodesign


/Mofodesign/

Das Mofodesign ist im allgemeinen eine fröhliche und optimistische Persönlichkeit, die sich in seiner Standfestigkeit auch von noch so widrigen Lebenumständen nur selten negativ beeinflussen lässt.

Im Kern ist das gemeine Mofodesign – und das soll nicht verschwiegen sein – aber von viel dunklem Humor ausgefüllt. Leider kommt der humoristische Kern des Mofodesign häufiger auf direktem Wege über den vokalbildenen Schlund zum Ausbruch, ohne vorher den nicht immer unwichtigen Weg durch das ausgeprägte Denkgebäude zu machen. Dieser verhinderte Umweg führt zu einem häufigen Unverständnis beim geneigten Zuhörer, die diesen häufig mit unerwarteter Wucht vor den Kopf trifft.

Erst wer das leicht selbstgefällige Mofodesign durch häufigeren Umgang zu schätzen weiß, lernt mit dieser Fehlfunktion des instabilen Kerns umzugehen und die Ausbrüche rechtzeitig abzuwehren. Wer mit den Abwehrmechanismen vertraut ist, kann so Freundschaft zum Mofodesign aufbauen. Eine zwischenmenschlich-mofodesign’sche Beziehung, die sich durchaus lohnen kann.

Diese Definition kann durchaus noch erweitert und abgeändert werden. Andere Versuche sich dem Phänomen Mofodesign zu nähern, sind schon gemacht worden und sollen nicht verschwiegen werden:

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/mofo/

move forward (e.g. elevate my soul)

    track no.1 (pop/u2):
    Lookin‘ for to save my, save my soul
    Lookin‘ in the places where no flowers grow.
    Lookin‘ for to fill that God-shaped hole
    Mother, mother-suckin‘ rock an’roll.
    Holy dunc, space junk cominí in for the splash
    White dopes on punk staring into the flash.
    Lookin‘ for the baby Jesus under the trash
    Mother, mother-suckin‘ rock an‘ roll.
    Mother. (scat singing)Mother, am I still your son?
    You know I’ve waited for so long
    To hear you say so.Mother, you left and made me someone.
    Now I’m still a child, but no one tells me no.Lookin‘ for a sound that’s gonna drown out the world.
    Lookin‘ for the father of my two little girls.
    Got the swing, got the sway, got my straw in lemonade.
    Still lookin‘ for the face I had before the world was made.
    Mother, mother-suckin‘ rock an‘ rollSoothe me, mother
    Rule me, father
    Move me, brother
    Woo me, sister.
    Soothe me, mother
    Rule me, father
    Show me, mother
    Show me, mother.Show me, mother
    Show me, mother
    Show me, mother
    Show me, mother.

/design/

    Im Englischen und Französischen bedeutet design „Gestaltung“ oder „Entwurf“, während das italienische disegno „Zeichnung“ stärker einen erprobenden Vorgang betont, ähnlich dem spanischen diseño. Im Gegensatz zum deutschen Sprachgebrauch, der eher auf formal/künstlerischen Aspekte abzielt und den Designbegriff weitgehend verdinglicht, umfasst der angelsächsische Begriff design auch technisch-konstruktive Anteile der „Gestaltung“. Im Deutschen ist die Bezeichnung „Design“ als Bezeichnung für den Prozess des bewussten Gestaltens vor allem einer Fachszene geläufig. Im Verlauf der jüngeren Designgeschichte wurde er Bestandteil des allgemeinen Sprachgebrauchs. Hier dient er häufig als Sammelbegriff für alle bewusst gestalteten Aspekte eines realen oder virtuellen Objektes, einer Dienstleistung oder Marke. Design wird damit entgegen dem Selbstverständnis der Designer immer noch als Applikation, als „add on“ missverstanden, das vor allem ästhetischen Regeln zu folgen habe. Tatsächlich ist der Designprozess in seiner Praxis weitgehend wertneutral. Seine Ergebnisse sind stets vorläufig und können von anderen Designprozessen verbessert, überholt oder in Frage gestellt werden. Die Ausweitung des Designbegriffes, seine Öffnung zu verschiedenen Lebensbereichen, die seit den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts zu beobachten ist, führte weltweit zu einem verstärkten Interesse an den Ergebnissen des Designvorganges und bewirkte zugleich eine stärkere Unschärfe des Begriffs. Der Wandel des Designbegriffs wird von einem Teil der in den Designprozess Involvierten als „Inflationierung“ kritisiert. Tatsächlich hat sich nicht nur der Sprachgebrauch gewandelt, vor allem die Anwendungsbereiche von Designprozessen haben sich vermehrt. Den Begriff „Design“ allein auf den Entwurf von Objekten zu beschränken entspricht daher nicht mehr den Tatsachen. Die Rückkehr zu tradierten Begriffen wie „Form“ oder „Gestalt“ verbietet sich damit schon aus rein sachlichen Gründen.

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