Das war’s schon. Mittlerweile sitzen wir schon wieder im ICE, haben Passau passiert und Würzburg im Blick. Erschöpft vom Sightseeing und den vielen Wiener Schnitzeln vegetieren wir vor uns hin.
Wer A sagt muss auch B sagen. Nachdem wir die Kaisergruft mit den ganzen Honoratioren besichtigt hatten, erwiesen wir auch dem gemeinen Volk auf dem zweigrößten europäischen Friedhof, dem Zentralfriedhof, die Ehre. Imposant erschreckend war der alte jüdische Teil, aber auch die Ehrengräber hatten es in sich, wenn ich auch für Beethoven, die Sträuße und Konsorten wenig übrig habe. Falco liegt übrigens nicht im „Musiker“-Abschnitt. Ein Skandal – besonders, weil wir ihn nicht gefunden haben. Dafür aber des Teufel’s General …
Nach so viel trauriger Kost, haben wir die Leichtigkeit des Praters genossen. Wie Harry Lime sind wir natürlich im Riesenrad gefahren. Da dort ansonsten nicht viel los war, stürzten wir uns in den Trubel des Naschmarktes. Sonja genoss Erdbeeren und ich Wasabi-Nüsse. Hab‘ mich gleich mit einem Kilo eingedeckt.
Den Abschiedsabend haben wir mit einem riesigen Wiener Schnitzel im Figlmüller genossen, versteht sich von selbst – auch beim zweiten Mal.
PS: Das Foto zeigt die Hotel Lobby unseres wirklich netten Hotels mit etwas lahmen Service.