Pleiten, Pannen aber kein Pech


Was für ein Auftakt. In Hamel unserem Startort angekommen, mussten wir feststellen, das wir unsere Trinkflaschen vergessen haben. Das hat besonders Sonja keine Ruhe gelassen, weil ich gestern noch vorgeschlagen hatte, sie schon ans Fahrrad zu machen (‚Nee, die vergessen wir schon nicht‘ – iss klar). Bei strahlend blauem Himmel haben wir uns mit den ersten Steigungen auf Schotterwegen auseinander gesetzt und waren bereits nach fünf Kilometern fertig und durchgeschwitzt. Weitere fünf Kilometer später hat dann auch mein Fahrrad schlapp gemacht. Die Reparatur dauerte ne Stunde, brachte aber nichts ein, weil das passende Werkzeug fehlt. Müssen also in ne Fachwerkstatt – die wir wohl erst Dienstag erreichen. Bis dahin gilt: solange ich trete, kein Problem. Aber Leerlauf ist lebensgefährlich. Apropos: Gefährlich ist es auch, wenn sich Spanngummis in der Kette verfangen. Erfahrungswerte. Außerdem sind sie dann völlig verschmiert und nicht mehr zu gebrauchen. Naja, Schwund ist immer. Nach 15 Kilometern mussten wir uns im Biergarten eine Apfelschorle gönnen – die Sache mit den fehlenden Trinkflaschen. Immerhin haben wir einen schönen Zeltplatz gefunden, bei den Naturfreunden. Sind wir ja auch. Nach dieser kurzen Etappe (26 km) geht es morgen in die Vollen, wenn ich immer fleißig trete.

PS: wer sich aufmerksam den GPS-File anschaut: Ja, wir haben uns ein paar Mal verfahren. Meine Schuld, bin schließlich vorgefahren. Muss ja immer treten …

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