Sie sind die Pioniere des zurzeit so angesagten Progressive-Rocks: Porcupine Tree. Im Herbst wird die britische Band um Sänger und Songwriter Steven Wilson ihr neues Album veröffentlichen. Im Oktober sind Porcupine Tree dann auf Deutschland-Tour zu sehen. Zuletzt war man im Herbst 2007 auf deutschen Bühnen zu Gast.
Das am 18. September erscheinende neue Album ist der Nachfolger von "Fear Of A Blank Planet" (2007), mit dem Porcupine Tree begeisterte Kritiken einheimsten. So etwa im Fachblatt "Rock Hard", wo das Album mit der seltenen Höchstpunktzahl von 10 Punkten zum Album des Monats gewählt worden ist.
Gegründet bereits 1987, entspringt Porcupine Tree einer Bierlaune des damals 20-jährigen Musikers Steven Wilson. Aus Spaß kreierte er die virtuelle Band Porcupine Tree, die fiktive Geschichte um die angebliche "legendäre" 70er-Jahre-Prog-Rock-Band Porcupine Tree inklusiver gefakter Discographie und mit einer richtigen Biographie ausgestattet. Solo nimmt er Songs auf, die er auf Kassetten bannt und diese als verschollene Aufnahmen der Legende deklariert. Erst später erscheinen die ersten regulären Alben, die den Fankreis der Band rasch wachsen lassen. Einen großen Schritt nach vorn unternimmt die inzwischen hochprofessionelle Band Porcupine Tree 2002, als man mit "In Absentia" das erste Majoralbum einspielt. Das Meisterwerk "Deadwing" folgt 2004, darauf dann das erwähnte "Fear Of A Blank Planet". Immer größer wird die Gefolgschaft der Band, die auch in Deutschland von kleinen Clubs in größere und inzwischen in mittelgroße Hallen zieht
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