Andenken


Ameisenhausen haben wir heute ganz fix verlassen und uns auf den Weg nach Stadtlohn gemacht. Dort haben wir ausgiebig bei einer versteinerten Schafherde gefrühstückt, was Lasse und mir nicht gut bekommen ist. Beide haben wir kurze Zeit später Bekanntschaft mit dem Asphalt gemacht. Lasse ist über seine eigenen Füße gestolpert, woran eine Wunde auf der Stirn erinnert. Ich habe fahrradfahrend einen Blumenkübel übersehen, als ich verzweifelt unseren Weg gesucht habe. Wer stellt diese Dinger auch mitten auf die Straße. Meinen spektakulären Crash hat ein ortskundiger Radler beobachtet, der uns kurzerhand die nächsten Kilometer begleitete, bis wir wieder den R1 erreichten. Die Strecke war heute recht anstrengend, weil Lasse so gut schläft. Soll heißen: So lange Lasse schläft, machen wir keine Pause, damit er nicht wieder aufwacht. Das bedeutete heute, dass wir gut zweieinhalb Stunden gefahren sind, ohne einmal den Fuß von der Pedale zu nehmen. Dafür waren wir auch fast am Ziel, als Lasse aufgewacht ist. Zum vierten Mal in Folge haben wir allerdings nicht richtig Glück mit der Unterkunft. Mangels Campingplatz haben wir eine Pension auf einem Bauernhof aufgesucht. Was ganz nett wäre, wenn hier nicht irgendwo eine Ratte verfaulen würde. So riecht es hier auf dem Zimmer zumindest. Nun hoffen wir auf einen schönen Campingplatz in Münster morgen.

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