Invisible Man, Strange Engine und Catwoman 1


Was für ein Konzert meiner Lieblings-Progband Marillion. Nach drei Jahren endlich mal wieder ein „normales“ Marillion-Konzert (also nicht unplugged wie 2010, oder mit anderen Bands im Doppel-Line-Up wie 2011) und dann hauen sie in der heißen Hamburger Markthalle alle meine Lieblingssongs raus. Angefangen mit Invisible Man über Afraid of sunlight, Neverland, This Strange Engine und einem überaus rockigen Three Minute Boy zum Abschluss.

Das Publikum war begeistert, klatschnass geschwitzt und nach über zwei Stunden völlig am Ende.

Auch Martin war total begeistert, allerdings nicht nassgeschwitzt, denn die Kino-Premiere von Batman – The Dark Knight Rises und der äußerst attraktiven Catwoman fand im klimatisierten Cinemaxx in Oldenburg statt. Ja, ich habe mich gegen Marillion und für einen schönen Freibad-Nachmittag mit meinem Sohn und anschließenden Kinobesuch (ohne meinen Sohn) entschieden.

Wenn das keine eindeutigen Zeichen von „ich werde alt“ oder noch schlimmer „ich bin alt“ sind. Früher hätte ich mir so ein Marillion-Konzert nicht entgehen lassen, aber früher war da auch nicht so ein niedlicher kleiner Tiger, der gerne schwimmen wollte …

PS: Und wie immer gab’s einen Grund zum Aufregen, wenn ich mir einen Film im Cinemaxx anschaue: Was, zum Teufel, haben die vielen Frauen beim „Männerabend“ zu suchen? Ich will mein Geld zurück.

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Ein Gedanke zu “Invisible Man, Strange Engine und Catwoman

  • Thomas

    Hallo Martin,

    Nein, das sind keine Zeichen von „Ich bin/werde alt“ sonder von „Ich bin verheiratet“ und „Ich bin Papa“. Wenn Du alt bist, dann gehst Du auch wieder zu Marillion… wenn die dann noch spielen 😉