Krabbat


Frau Müller, meine Klassenlehrerin der Grundschule, las uns Ottfried Preußlers Buch "Krabbat" in der dritten Klasse vor und ich konnte schon damals nicht genug von dem Müllersburschen und seinen Raben bekommen. Kein einziges Buch steht in meinem Bücherregal, das ich häufiger gelesen habe als dieses Kinderbuch. Genug von meinen Kindheitserinnerungen, komme ich zu der Verfilmung.

Ich möchte wagen zu sagen, dass der Film die zum Teil düstere aber manchmal auch sehr ausgelassene Stimmung des Buches wirklich gut einfangen konnte. Der Film hält sich sehr nah an dem Buch, aber kürzt an einigen Stellen, um den Film nicht zu lang werden zu lassen. Es gibt wenige Änderungen, die aber gut in das Plot eingepasst wurden und nicht künstlich wirken.

Leider sind die technischen Tricks nicht mit den Hollywood-Produktionen zu vergleichen, vielleicht macht aber gerade das den Charakter des Filmes aus.

Ansehen, ein wunderschönes Märchen, das trotz Zauberei rein gar nichts mit Harry Potter gemein hat.

 

 

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