Da hat mein Bruder doch wieder mit allen Mitteln gearbeitet, um mich im Billard zu schlagen. Erst „erfindet“ er merkwürdig harte Regeln, denn versucht er meine Treffsicherheit mit Tequila und Whisky zu beeinflussen. Teilerfolg! Verunsichert durch die neuen Regeln, bekam ich zunächst gar keinen Fuß auf den Boden, bzw. Kugel ins Loch. Nach dem Tequila lief es bei mir besser und die Kugeln rollten besser. Immerhin konnte ich nach schwachem Start den Rückstand von 1:5 zwischenzeitlich auf 3:5 verkürzen. Beim Endstand von 3:7 gab ich mich dann aber geschlagen.
Zuvor haben wir den Nachmittag damit verbracht, meine Autoantenne auszutauschen. Den Kotflügel haben wir wohl besiegen können, doch da die neue Antenne nicht anzubringen war und auch das Kabel keinen Weg in das Cockpit fand, kapitulierten wir letztendlich.
Zum Abschluss des Abends konnte ich noch einen souveränen Sieg auf der Rennstrecke landen. Gehandicapt war Hergen allerdings, weil er noch mit den Nachwirkungen des Tequilas zu kämpfen hatte und dementsprechende Probleme bei extremer Kurvenlage hatte. Bei zwei Weltmeisterschaften mit je drei Rennen hatte ich letztendlich bei Carabande deutlich die Nase vorn: